Dauerhafte Führung aus dem Home Office ist eine Herausforderung. Hier unsere 5 Tipps, wie das Führen aus der Distanz gelingen kann:
- Häufiger kommunizieren: Wenn man sich nicht sieht und womöglich nicht zeitsynchron arbeitet, ist Rückmeldung umso wichtiger – allerdings bitte nicht außerhalb der normalen Bürozeiten.
- Digitale Tools nutzen: Klingt banal, ist aber noch immer nicht überall Standard; Videokonferenzen etwa sollten technisch für jeden machbar sein, Tools dafür sind schnell auf jedem Endgerät installiert.
- Digitale Feedbackkultur aufbauen: Was in Präsenz sehr gut funktioniert, nämlich die unmittelbare Einbindung vieler Stimmen, gestaltet sich in der digitalen Welt schwieriger; spezielle digitale Tools ermöglichen Abstimmungen und Live-Diskussionen, aber zu Not tut es auch die Diskussion per Email bei kleinen Teams von bis zu 5 Mitgliedern.
- Entscheidungen klar kommunizieren: Führungskräfte treffen und verantworten Entscheidungen final; jedes Teammitglied muss die Entscheidung und die damit verbundenen Maßnahmen wissen und vor allem verstehen – gute Führungskräfte fassen auch digital nach und sichern bedarfsweise Unterstützung zu.
- Gute Stimmung verbreiten: Mimik, Gestik und Ausstrahlung fallen in der digitalen Kommunikation weniger direkt aus oder sogar ganz weg, daher müssen Führungskräfte ihre Teams insbesondere verbal pro-aktiv und empathisch ermutigen und bestärken.
Diese Regeln gelten übrigens auch ohne Krisensituation. Führen in der Krise verlangt von Führungskräften noch einmal mehr Belastbarkeit und Energie. Welche Art von Energie das ist und wie man sie sich bildhaft vorstellen kann, zeigt dieses Video zum Führen unter Stress meines hochgeschätzten HR-Kollegen Sven Sommerlatte.
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